Viele Studierende müssen neben dem Studium arbeiten, um sich das Leben leisten zu können. Es darf nicht sein, dass Studiwohnheime, die extra für Studierende gebaut worden sind, leer stehen, weil diese nur schwer leistbar sind und für die Größe viel zu überteuert. Wohnraum für Studierende muss bezahlbar, zugänglich und an die reale Lebenssituation angepasst sein.
Neben hohen Lebenskosten werden manche Pflichtpraktika schlecht bis gar nicht entlohnt. Wer Vollzeit in einem Betrieb arbeitet, sollte dafür auch eine faire finanzielle Bezahlung bekommen – besonders, wenn das Praktikum Voraussetzung für den Studienabschluss ist.
Essen ist ein Grundbedürfnis und darf kein finanzieller Luxus sein. Die Mensa ist dabei auch ein wichtiger sozialer Treffpunkt im Studienalltag. Gemeinsame Mahlzeiten schaffen Austausch und stärken das Miteinander. Damit wirklich alle daran teilhaben können, braucht es an allen Standorten leistbare Preise und vielfältige, auch vegane Essensangebote.
Studiengebühren bedeuten für viele eine zusätzliche finanzielle Belastung und halten davon ab, ein Studium überhaupt zu beginnen. Eine Abschaffung der Studiengebühren ist daher ein wichtiger Schritt zu mehr Chancengleichheit und einer wirklich sozialen Bildungspolitik.
Stundenpläne sollen einen Monat vor dem Beginn des neuen Semesters veröffentlicht werden, damit Studierende nicht ständig jonglieren müssen, sondern verlässlich vorausplanen können. Das hilft insbesondere berufstätigen oder betreuungspflichtigen Studierenden, ihre Zeit effizient zu organisieren und Überschneidungen zu vermeiden.
Berufserfahrung sollte nicht nur als Zusatz betrachtet werden, sondern als wertvolle Grundlage für das Studium. Wer bereits praktische Erfahrungen gesammelt hat, sollte diese auch auf das Studium anrechnen lassen können.
Ein respektvoller Umgang schafft ein besseres Lernklima für alle. Durch gezielte Sensibilisierungsmaßnahmen können Vorurteile abgebaut und ein respektvoller, unterstützender Umgang im Hochschulkontext gestärkt werden. Sowohl Lehrende als auch Studierende profitieren von einem besseren Verständnis für diverse Lebensrealitäten und Herausforderungen dieser.
Ein breites, kostenloses Angebot an Bildungs- & Sprachangeboten ermöglicht es, über den eigenen Fachbereich hinaus Kompetenzen zu erwerben und sich persönlich wie akademisch weiterzuentwickeln. Bildung sollte nicht vom Geldbeutel abhängen, sondern allen offenstehen, die lernen wollen.
Studierende brauchen Orte, an denen sie sich aufhalten können, ohne finanziellen Druck, etwas konsumieren zu müssen. Konsumfreie Räume fördern soziale Begegnung, kreativen Austausch und mentale Entlastung im Unialltag – sie sind essenziell für ein solidarisches und inklusives Campusleben.
Gleichzeitig braucht es eine nachhaltige Gestaltung dieser Orte: In einer Zeit, in der uns die Klimakrise einholt, müssen wir weg von grauen, kühlen Betonbauten hin zu innovativen, begrünten Gebäuden. Ob Gründächer, Fassadenbegrünung oder Schatten durch Bäume – solche Maßnahmen verbessern nicht nur das Mikroklima, sondern schaffen lebenswerte Räume, die sowohl der Umwelt als auch den Menschen zugutekommen.
Nicht alle lernen zur gleichen Zeit – flexible und rund um die Uhr zugängliche Lernräume ermöglichen individuelles Zeitmanagement. Besonders in Prüfungsphasen sind solche Räume essenziell, um konzentriert und ungestört lernen zu können.
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Du kannst an jedem Standort wählen, unabhängig davon, an welchem du studierst. Hier findest du die Wahlkabinen an den jeweiligen Standorten:
Campus Wels (A – S105)
Di, 13.05.2025 | 08:00 – 17:00 Uhr
Campus Hagenberg (FH2.407)
Mi, 14.05.2025 | 08:30 – 16:30 Uhr
Campus Steyr (FHI.SRI1)
Mi, 14.05.2025 | 09:00 – 17:00 Uhr
Campus Linz (A-107)
Do, 15.05.2025 | 08:00 – 16:00 Uhr
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