VSStÖ WU

Mein Name ist Anna Steinhauser und ich studiere Volkswirtschaft. Seit ich 15 Jahre alt bin, engagiere ich mich für die Interessen von uns jungen Menschen, denen zu wenig Gehör verschafft wird. Mir wurde immer wieder klar, wie wichtig eine starke Interessensvertretung ist. Die ÖH WU ist unser Sprachrohr, mit dem wir die Stimmen von Studierenden stark machen möchten. Sie kann aber noch so vieles mehr, als gerade ausgeschöpft wird! 

Wir wollen gerechte Anmeldeverfahren, vielfältige Lehre, eine Uni ohne Diskriminierung, einen flexiblen und leistbaren Studienalltag; Wir wollen kostenlose Lernangebote, finanzielle Unterstützung, zugängliche Lernunterlagen und vieles mehr.

Und wir wollen nicht nur – wir machen! Lasst uns gemeinsam alte Muster aufbrechen. Weg mit überteuerten Unterstützungsangeboten, eingeschränktem Service und einer Vertretung für die Wenigen. 

Unser Ziel ist es, die Vielen zu vertreten. 

Eine Stimme für uns ist eine Stimme für euch – eine Stimme für die Vielen.

Eure Anna

Unsere Spitzenkandidatin ANNA STEINHAUSER

WER WIR SIND

Als stärkste Oppositionskraft in der ÖH WU kämpfen wir für die Interessen der WU-Studierenden. Wir stehen für eine linke und kritische Politik. Als unsere zentrale Aufgabe setzen wir uns für eine Hochschule und Gesellschaft ein, in der Gerechtigkeit herrscht – unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe oder Herkunft, sexueller Orientierung oder ökonomischen Verhältnissen. Wir kämpfen für eine umfassende Ausfinanzierung der Hochschulen, Erhöhung der Beihilfen und freie Bildung für alle!

WIR SIND DIE STIMME DER VIELEN!

Anna Steinhauser

STIMME FÜR EIN GERECHTES STUDIUM

Deine Stimme für …

… ein gerechtes Anmeldesystem und einen Kursplatzausbau

Ohne Glück und Top-Internetverbindung verpasst man in LPIS mit dem First Come First Serve Prinzip in Sekunden die Anmeldung. Es braucht ein gerechteres Anmeldesystem! Mittelfristig ist es notwendig, Kursplätze aufzustocken – für ein Studium ohne Hürden!

mehr Toleranzsemester für arbeitende Studierende!

Eigentlich ist es eine Frechheit – wer neben dem Studium arbeiten muss, hat natürlich weniger Zeit für die Uni – dadurch kommt es zu Studienverzögerungen. Nach dem 7./8. Semester muss man aber Studiengebühren zahlen – also noch eine zusätzliche finanzielle Belastung für alle von uns, die sich das Studium nur mit Nebenjobs leisten können. Dieser Zustand ist untragbar! Wir fordern daher eine Erweiterung der Toleranzsemester für Studierende, die neben dem Studium arbeiten.

 … weniger Anwesenheitspflicht in Präsenz!

Die Anwesenheitspflicht auf der WU führt zu Studienverzögerungen – gerade wenn man arbeitet oder Betreuungspflichten hat, kann man oft nicht dienstags um 15:30 Uhr extra für eine Vorlesung auf den Campus fahren! Ein erster Schritt wären hybride Lehrveranstaltungen – so können Kursplätze erweitert und gleichzeitig arbeitende und betreuungspflichtige Studierende entlastet werden.

STIMME FÜR DEIN BESTES STUDILEBEN

Deine Stimme für…

 … kostenlose Psychotherapie!

Die Teuerung ist für viele Studierende eine große Belastung im ohnehin herausfordernden Studierenden-Alltag. Hinzu kommt der enorme akademische Leistungsdruck, der viele an die Grenze der Belastbarkeit bringt. Die Uni darf uns nicht ausbrennen – unsere psychische Gesundheit hat Priorität!

… LVs zu Randzeiten und Blockveranstaltungen!

Viele von uns sind durch Lohnarbeit und Betreuungspflichten zeitlich eingeschränkt. Mehr Lehrveranstaltungen zu Randzeiten und Blockveranstaltungen würden das Studium deutlich erleichtern!

…kostenlose ÖH Kurse auf der WU für alle!

Bei unseren zahlreichen kostenlosen Tutorien wurde eines deutlich: Die ÖH-Kurse sind viel zu teuer. Statt durch Preisstaffelungen bestimmte Gruppen auszuschließen – was dem Recht auf kostenlose Bildung für alle widerspricht – sollte es die Aufgabe der ÖH sein, ein breites und kostenfreies Angebot zu schaffen, das allen offensteht.

STIMME FÜR VIELFÄLTIGE WIRTSCHAFT

Deine Stimme für…

 … uneingeschränkte, vielfältige Wirtschaftswissenschaften!

Schnell entsteht der Eindruck, dass Wirtschaftswissenschaften nur aus neoklassischen Inhalten, veralteten (zu vereinfachten) Modellen und Diagrammen besteht. Das entspricht nicht der Wahrheit – Wirtschaftswissenschaften sind wesentlich vielfältiger!

Als öffentliche Hochschule soll die WU die Bandbreite der Wirtschaftswissenschaft in der Lehre auch widerspiegeln – schließlich dient der Bachelor auch dazu, eine Vielfalt an Wissen zu vermitteln. Durch eine Einschränkung der Lehrinhalte kann dieser Anspruch nicht erfüllt werden. Es braucht daher die Repräsentation der Vielfalt der Wirtschaftswissenschaft in der Lehre – von feministischer Ökonomie, ökologischer Ökonomie, bis zum Post-Keynesianismus und darüber hinaus!

… nachhaltiges Wirtschaften!

Mittlerweile sind wir mit den Folgen der Klimakrise direkt konfrontiert. Die Wirtschaft spielt in dieser Krise eine zentrale Rolle. Als Bildungsort zukünftiger Entscheidungsträger*innen muss die WU ihrer Verantwortung gerecht werden. Das heißt, dass Inhalte zu nachhaltigem, ökologischem Wirtschaften in allen Studienzweigen verankert sein müssen – nicht nur in WUPOL. Um eine gerechte Zukunft für alle sicherzustellen, brauchen wir radikal nachhaltige Perspektiven – es braucht wirksamen Klimaschutz statt Greenwashing! 

STIMME FÜR EINE WU FÜR ALLE

 Deine Stimme für…

…freie Namens- und Pronomenwahl!
An der WU ist es nach wie vor kaum möglich, nach Studienbeginn die Eintragung vom eigenen Namen zu ändern – geschweige denn Pronomen anzugeben, die der eigenen Identität entsprechen. Wenn Professor*innen mit Namenslisten von Canva oder Learn@WU arbeiten, kommt es schnell zu Deadnaming. Um allen Betroffenen die zusätzliche Belastung, die damit einhergeht, zu ersparen braucht es eine unkomplizierte Möglichkeit, Namen und Pronomen auf WU Plattformen selbst zu wählen! 

…verpflichtende Antidiskriminierungs-Schulungen für Lehrpersonal auf der WU!

Sexismus, Rassismus und Queerfeindlichkeit machen vor den Türen der WU keinen Halt. Tagtäglich erfahren FLINTA* Personen (Frauen, Lesben, Inter, Trans und Agender Personen), PoCs (People of Colour), queere und behinderte Studierende Diskriminierung, auch in unseren Hörsälen. Die WU darf ihren Blick nicht abwenden und Diskriminierung einfach ignorieren – es braucht sensibilisierte Professor*innen!

…gratis Menstruationsartikel auf allen Toiletten am Campus!

Auf anderen Unis ist die Bereitstellung von Menstruationsartikeln schon längst Standard.
Die WU ist ein Ort, an dem wir einen wesentlichen Teil unseres Studi-Alltags verbringen und soll auch dementsprechend ausgestattet sein. Kostenlose Periodenprodukte sind für viele eine enorme Erleichterung – die Umsetzung wäre easy mögich! 

 

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