Queer

Hochschulen sind kein von der Gesellschaft abgetrennter Raum, sondern immer ein Spiegelbild von ihr. So herrschen immer noch heteronormative Sichtweisen, auch in der Wissenschaft, vor. Was wir uns vorstellen:

Stärkung von Anlaufstellen: Zwar haben Hochschulen einen Arbeitskreis für Gleichbehandlung, dieser ist aber meist unbekannt. Wir wollen, dass dieser bekannter wird, um so eine Anlaufstelle für alle von Diskriminierung betroffenen Personen Unterstützung bieten zu können.

Unisex Toiletten: Schon der Gang zur Toilette kann für viele Menschen zur Tortur werden. Die Möglichkeit, auf eine Toilette gehen zu können, ohne sich binären Kategorien unterwerfen zu müssen, muss gegeben sein.

Freie Namen- und Pronomenwahl: Gerade für genderqueere Personen kann ein falscher Name oder Pronomen zu einem Zwangsouting führen. Deswegen wollen wir allen Studierenden die Möglichkeit geben, dies selbstständig zu ändern.